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Isabelle von Württemberg

Naturheilpraxis

Stumpfenbacher Str.25, 85250 Altomünster

Telefon:08254/996437

 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Patienteninformation
APM - Ausgleichende Punkt- und Meridianmassage

Die Therapierichtung der APM ist der asiatischen traditionellen Medizin zugehörig, d. h. körperliche, seelische Krankheiten,  Mißempfindlichkeiten, und Störungen werden auf eine unausgewogene Versorgung des Körpers mit Energie/Lebensenergie/“Qi“ zurückgeführt.

Das „Qi“ fließt durch miteinander verbundene Leitbahnen –den Adern vergleichbar-  und versorgt sämtliche Organe und Organsysteme. Gemäß der alten heilkundlichen Erfahrung: hat ein Anteil des Körpers einen Stau und Füllezustand, muß an einer anderen Stelle im Körper eine Leere und Unterversorgung bestehen, können diese Unausgewogenheiten ausgeglichen werden.

Doch zuerst wird diagnostiziert, und zwar über druckschmerzhafte Zonen im Ohr, die Reflexzonen bestimmbarer Körperareale und Organe sind. Das Ohr mit seinen Reflexzonen gibt Auskunft über Fülle – bzw. Leerezustände der vorderen und hinteren Wirbelsäule, des Beckens, der Arme und Beine, des Schultergürtels, sämtlicher Gelenke, wie der Organe, bzw. Organsysteme. Das Ohr zeigt an, daß/ob die therapeutische Maßnahme erfolgreich war, d. h. die druckschmerzhaften Reflexzonen fallen von Behandlung zu Behandlung.

Auf den Befund erfolgt die Massage der Meridiane (Leitbahnen), die mit einem Metallstäbchen und/oder den Fingern auf der Körperoberfläche ausgeführt wird. Die gewünschte Wirkung ist ein „Ebbe-Flut-Effekt“. D. h.  das therapeutische Ziel ist es, die Fülle des gestauten Gebietes in das Gebiet der Unterversorgung zu leiten, d.h. die Blockaden zu öffnen und somit im Körper wieder gute Flußbedingungen zu schaffen.

Der nächste sehr wichtige Behandlungsteil ist das Lösen und Öffnen sämtlicher blockierter Gelenke mit dem Schwerpunkt des Beckens und der Wirbelsäule. Das Becken bestimmt den Stand nach oben und nach unten und bildet somit die Basis für eine gute oder schlechte Versorgung mit Energie. Ist das Becken blockiert setzt sich die Verwringung nach oben bis in die Halswirbelsäule, den Schultergürtel, die Arme und Finger fort. Ebenso nach unten. Die Gelenke heißen bei den Asiaten Schleusentore, was zeigt, daß sie maßgeblichen Anteil an der Energieversorgung des Körpers haben. Schon bei der Meridianarbeit sieht man häufig, daß ein im Leitbahnverlauf liegendes  blockiertes Gelenk den Energiefluß entscheidend behindert, es wird dort mitbehandelt. Doch in diesem Behandlungsteil, sind Becken und Wirbelsäule (die Flöte des Lebens) der Kernpunkt.

Sind nun gute Flußbedingungen geschaffen, beginnt der Behandlungsteil der Organe.

Gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin gibt es im Meridianverlauf Punkte, die wie Schaltzentralen wirken. Wissenschaftlich werden sie als Reizpunkte mit einer eindeutigen Wirkrichtung, gemäß  der chinesischen heilkundlichen Erfahrung definiert. Das sind die Akupunkturpunkte. Sie werden in der APM nicht mit Nadeln behandelt, sondern mit den Fingern oder mit dem Stäbchen gedrückt.  Hier gilt, ist der Punkt druckschmerzhaft, ist etwas mit seiner Versorgung im Argen. In der Regel wird dieser Punkt solange gedrückt, bis der Schmerz verschwunden ist.

Durch die zuvor durchgeführte Vorbehandlung (Leitbahnen und Gelenke) wird vermieden, daß gestaute Energie, die durch die Punktbehandlung gelöst wird, nicht an anderen gestauten Stellen oder Punkten aufläuft und dort ggf. starke Schmerzen hervorruft.

Zeigt sich nach der Wirbelsäulenbehandlung, daß ein Gelenk immer wieder in die Fehlstellung zurückfällt, dann kann von einer energetischen Störung des Organs dieser Zone ausgegangen werden. Die Vorgehensweise der Organbehandlung ist an die verschiedenen Befundungs- und Behandlungssysteme der Akupunktur geknüpft, mit dem Ziel geschwächte Organsysteme zu stärken und/oder überlastete Organsysteme zu entlasten. Das ist daran erfahrbar, daß immer mehr druckschmerzhafte Punkte fallen und die Beschwerden verschwinden. Wohlbefinden stellt sich ein.